Einfach mal abheben - Ballonfahren in den Alpen hat seinen ganz besonderen Reiz

Nein, es ist nicht wie im Flugzeug, wo die Anschubkraft einen in den Sessel und auf den Magen drückt und der Lärm der Triebwerke die Trommelfelle reizt. Im Gegenteil, es geht sehr still und leise vor sich. Erst, als der Blick über den Korbrand hinaus und hinunter geht, merkt man, dass man schon in der Luft schwebt. Dennoch ein mulmiges Gefühl für jemanden, der eigentlich lieber festen Boden unter den Füßen hat. Beruhigend: Günter, der Pilot, strahlt große Routine aus. Wie auch seine drei Helfer, die mit ihm den riesigen Ballon mit seinem Volumen von 3000 Kubikmetern in doch mühevoller Kleinarbeit frühmorgens aufgebaut haben. Zwei von ihnen sind mit im Korb, der dritte fährt das Begleitfahrzeug und holt die Besatzung dann später dort wieder ab, wo immer sie auch landen werden. Mehr dazu hier

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