Lässige Outdoormode mit Insektenschutz

Foto: Royal Robbins
Jetzt haben sie wieder Hochsaison. Lautlos nähern sie sich ihrem Opfer: landen, zielen und beißen zu. Nur wenige Millimeter klein sind Moskitos, Zecken oder Flöhe. Doch trotz Mini-Maßen können auch winzige Insekten gefährliche Krankheiten übertragen. Vor allem in den tropischen und subtropischen Gebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas tragen die Blutsauger oft gefährliche Krankheitserreger in sich. Wer in diese Regionen reist, sollte also entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen. Und wer in heimischen Gefilden bleibt, muss sich keine Sorgen machen? Nicht ganz: Denn auch von »heimischen Insekten«, wie zum Beispiel der Zecke, geht infektiöse Gefahr aus: Sie lauert in Wäldern, hohem Gras und an Büschen und überträgt durch ihren Biss gefährliche Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose. Schätzungen des Robert-Koch-Instituts zu Folge, sind alleine im Jahr 2017 über 200.000 Menschen in Deutschland an der durch einen Zeckenbiss übertragenen Lyme-Borreliose erkrankt. Die Prognosen der Wissenschaftler: Die nächsten Jahre werden wir uns auf gefährliche »Zecken-Sommer« einstellen müssen. Mehr dazu hier