Tenniseltern...

Tenniseltern sind ja angeblich eine ganz besondere Spezies Mensch. Gerhard Polt, selbst ein leidenschaftlicher Tennisspieler, hat sie in seinem Stück "Longline" ja sehr eingehend parodiert. Auch im Trainingslager des Team Oberbayern/München sind sehr viele Tenniseltern dabei. Viele, die schon öfter hier waren, bereits ältere Kinder haben und deshalb mit Gelassenheit den Dingen ihren Lauf lassen. Inzwischen wissend, dass die Kinder das meistens doch ganz gut alleine hinbekommen und die Trainer es auch nicht unbedingt so gerne sehen, wenn beim Training die Kinder von außen ständig beeinflusst und jeder Schlag von den Eltern kommentiert wird. 

Caroline und Martin Ancicka
Andere sind zum ersten Mal dabei. So wie Martin Ancicka. Der 36jährige, in Kladno (Tschechien) aufgewachsen, ist Eishockey-Profi. Er spielte viele Jahre in der DEL bei Mannheim, dann in Nürnberg und ist jetzt Verteidiger in Regensburg in der Oberliga. Er ist Vater von Zwillingen. Sein Sohn spielt ebenfalls sehr talentiert Eishockey, seine Tochter Caroline, zehn Jahre alt, spielt Tennis. Ihr gefällt das Trainingslager extrem gut, sagt sie.  Weiter geht es hier