Eckert WM-Vierter am Kreischberg - Samerberger Skicrosser verpasst mit bestem Karriereresultat knapp eine Medaille

Foto: FIS Freestyle Skiing
Er hat zwar jetzt bereits dreimal darüber geschlafen, aber noch kann er sich nicht wirklich über sein bisher bestes Karriereresultat als Skicrosser freuen. „Als Vierter bist Du einfach der Depp“, hat Paul Eckert am Sonntag im Ziel nach dem spannenden wie spektakulären Finale der Skicrosser, das zum Abschluss der FIS Freestyle Ski & Snowboardweltmeisterschaften am Kreischberg in der Steiermark stattgefunden hat, gesagt. So sieht er das schon immer noch. Blech statt Edelmetall. Zuschauen, während die anderen drei Finalisten, Olympiasieger Jean-Frederic Chapuis (Zweiter) aus Frankreich, der Qualifikationsschnellste Victor Öhling Norberg aus Schweden (Dritter) und der slowenischen Publikumsliebling Filip Flisar (Sieger) auf dem Podest groß gefeiert werden – klar, das wurmt. Auch, weil er im Finale der besten Vier, für das er sich als einziger DSV-Athlet überraschend qualifizieren konnte, seiner Ansicht nach einige Fehler gemacht hat. „Mein Start war nicht gut, aber das wusste ich eigentlich vorher, dass ich da gegen die drei anderen wenig Chancen haben werde. Mich wurmt mehr, dass ich die Wellenpassage in den Heats vorher immer gut gefahren bin und ausgerechnet im Finale hab‘ ich es hier vermasselt“, sagt Eckert. „Aber gut, ich hab in den Heats vorher schon auch viel Glück gehabt.“ Mehr dazu hier

Erschienen auch im Oberbayerischen Volksblatt: