Skicross: Paul Eckert Dritter beim Weltcupfinale in Frankreich – Vierter und bester DSV-Athlet in der Weltcupgesamtwertung


Paul Eckert, Foto DSV
Er war stinksauer, als er am vergangenen Freitag beim vorletzten Weltcuprennen der Saison in Megève (Frankreich) abschwang. Nach einem relativ mäßigen Qualifikationsrennen zeigte Paul Eckert vom WSV Samerberg in den Heats, dass er sich in dieser Saison fest in der Weltspitze der Skicrosser etabliert hat und kämpfte sich auch diesmal bis ins Finale. Eckert stand in dieser Saison bereits einmal auf dem Podest, als er beim Weltcup Mitte Februar in Are (Schweden) Dritter wurde, das bisher beste Resultat seiner Karriere. Aber der ganz große Wurf eines Weltcupsieges fehlt dem 24jährigen bisher noch. Den oder zumindest einen nahezu schon sicheren zweiten Platz hatte er am Freitag im Finallauf dann bis kurz vor dem Ziel bereits vor Augen, als ihm ein Innenskifehler unterlief und die drei Franzosen Miaillier, Midol und Chapuis an ihm vorbeizogen. Wieder unglücklicher Vierte, wieder Blech wie schon bei der WM am Kreischberg im Januar dieses Jahres. Einen richtig guten Athleten zeichnet aber aus, solche Enttäuschungen schnell wegzustecken. Und Paul Eckert ist inzwischen ein richtig guter Athlet, physisch wie psychisch. Mehr dazu hier

Der Artikel ist heute auch im Oberbayerischen Volksblatt erschienen: