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| Foto Petra Rapp |
Die meisten Netze sind gespannt, die Profis spielen sich für die vom 25. April bis 3. Mai in München auf der Anlage des MTTC Iphitos stattfindenden BMW Open bereits warm und auch auf den bergnahen Tennisanlagen werden jetzt, nachdem sich der Winter wohl endgültig auch im Tal verabschiedet hat, die restlichen Plätze geöffnet und die ersten Bälle geschlagen. In Bayern gibt es derzeit rund 2.200 Tennisvereine, in denen rund 320.000 Spielerinnen und Spieler auf 8.480 Freiplätzen regelmäßig aktiv sind. Von „Tennis ist tot“ kann also keine Rede sein. Im Gegenteil: Das Interesse am traditionsreichen Racketsport steigt vor allem in Ballungsräumen wie München wieder an. Dynamik, Kondition, Spielwitz, Intuition, Konzentration, Reaktions- und Durchsetzungsvermögen – Tennis ist ein sehr komplexer Sport, der einen ein Leben lang begeistern, aber auch manchmal zum Wahnsinn treiben kann, wie der 2013 verstorbene Münchner Kabarettist Dieter Hildebrandt in seinem lesenswerten Buch „Tennis – Kleine Philosophie der Passionen“ (dtv, ISBN: 3-423-20264-5) eindrucksvoll beschreibt. Mehr dazu hier
Der Beitrag ist auch auf der TZ Draußen-Seite erschienen:
