Tipsarevic kommt nach München zu den BMW Open 2013

Foto: Petra Rapp
Er liest Nietzsche und Dostojewski, trägt eine Sportbrille als Markenzeichen und gilt sowohl als Intellektueller, als auch schräger Vogel unter den Tennisprofis. Janko Tipsarevic hat einen Uni-Abschluss und ist mit 28 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt. Seit der Serbe, der unübersehbar eine Vorliebe für Tatoos hat, einen Sinneswandel neben dem Platz vollzogen hat, ist er aus den Top 10 nicht mehr wegzudenken. Janko Tipsarevic ordnete sein Leben ganz dem Tennis unter – und ist jetzt die Nummer 9 der Rangliste. In Chennai hat er auch in diesem Jahr bereits ein Turnier gewonnen, bei den Australian Open kam Tipsarevic bis ins Achtelfinale. Jetzt freut er sich auf den Frühling in München: „Ich habe es bislang erst ein Mal zu den BMW Open geschafft und bin dann auch noch in der ersten Runde ausgeschieden – das möchte ich diesmal unbedingt besser machen“. Auch Turnierdirektor Patrik Kühnen sieht dem Auftritt des Serben freudig entgegen: „Janko ist ein klasse Typ, der den Zuschauern sicher viel Spaß bereiten wird.“ Mehr dazu hier